Google Forms und Microsoft Forms im Vergleich
Erstellung der Formulare
Google Forms
Bei Google erstellt man ein Formular, indem man bei Google Drive über „Neu“ -> „mehr“ -> „Google Formulare“ aufruft. Danach öffnet sich ein Fenster mit der ersten Frage.
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Google Forms: Die erste Frage nach dem Öffnen. |
Über den +-Button können die Arten für das Formular ausgewählt werden.
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Google Forms: Mit +Button die Arten auswählen. |
Um die Quiz-Variante zu erhalten, muss man es unter Einstellungen aktivieren. Dort lassen sich ebenso verschiedene Antwort-Modi einstellen. Wichtiger Hinweis: Erst wenn „Zum Quiz machen“ aktiviert ist, lassen sich pro Frage Punkte vergeben.
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Google Forms: Über die Einstellungen die Option „Quizze“ aufrufen. |
Zu jeder Frage besteht die Option, diese als Pflichtfrage zu deklarieren und eine Beschreibung hinzuzufügen. Neben Texteingaben können Bilder zu den Fragen oder Antworten eingefügt werden. Ebenso können Videos von Youtube hinzufügen.
- Die Fragen lassen sich in Abschnitte einteilen, so dass die Schülerinnen und Schüler die Fragen gegliedert vorfinden.
- Über Add-Ons können die Funktionen deutlich erweitert werden.
- Es können Mitarbeiter für die Formulare gewählt werden
Google bietet anders als Microsoft die Option Drag und Drop an.
Neben den Einstellungen lässt sich die Farbe des Formulars und die Standardeinstellungen verändern.
Microsoft Forms
Wenn man über die Apps-Auswahl „Forms“ auswählt, öffnet sich ein neues Fenster. Dort hat man die Wahl zwischen „Neues Formular“ oder „Neues Quiz“.
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Microsoft Forms: „Neues Quiz“-Auswahl |
Hat man seine Wahl getroffen, dann öffnet sich die Möglichkeit, eine erste Frage zu erstellen. Hierbei muss man wissen, mit welcher Art man beginnen möchte.
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Microsoft Forms: Erstes Quiz |
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Microsoft Forms: Die Wahl der Arten |
Die Optionen bestehen mit jeder neuen Frage. Diese lassen sich als Pflichtfragen (Erforderlich) und mit Untertitel angeben. Ebenso ist es möglich, Bilder einzufügen.
- Die Fragen lassen sich wie bei Google Forms in eine zufällige Reihenfolge ausgegeben, doch bietet Microsoft die Möglichkeit an, manche Fragen von dieser Reihenfolge auszuschließen.
- Die Optionen zu jeder Frage lassen sich ebenfalls in eine zufällige Reihenfolge angeben.
- Bei den Varianten „Auswahl“ und „Text“ lässt sich der Modus „Mathematik“ aktivieren. Dadurch erhält man die Möglichkeit, Formeln anzugeben, wie man dies vom Formeleditor bei Word 2016 gewohnt ist, d.h. teilweise werden LaTeX-Befehle angenommen (beispielsweise cdot oder div).
Auswertung der Formulare
Fazit
Bisher habe ich mit Microsoft Forms eine Online-Übung umgesetzt. Somit fehlt mir die Erfahrung mit Microsoft Forms. Dies ist mit ein Grund, warum ich keinen klaren Favoriten benennen kann. Während mich Flubaroo hinsichtlich Auswertung beeindruckt, bin ich auf der anderen Seite vom Formeleditor begeistert.
Auf jeden Fall stellen Online-Übung eine andere Variante dar, um Schülerinnen und Schüler im Selbstlern-Prozess zu unterstützen.